WSV Strobl

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Die Geschichte der Strobler Hütte

Die detaillierte Geschichte kann in der Chronik des WSV Strobl nachgelesen werden.

Der WSV Strobl wurde im Jahr 1924 von Strobler Skipionieren als „Schiverein Strobl am Abersee“ gegründet. Bereits fünf Jahre später wurde die Stroblerhütte errichtet, damit man einen Stützpunkt auf der Postalm hat, dauerte doch der Anmarsch auf dieses Hochplateau 3 – 4 Stunden.
In den 30er-Jahren war man sehr bemüht, die Postalm und speziell die Stroblerhütte für Skifahrer bekannt zu machen. Man inserierte in Skizeitungen und schickte die Schneeberichte nach Linz und Salzburg. Diese Werbemaßnahmen zeigten Wirkung, die Nächtigungszahlen auf der Hütte stiegen schnell an.
Im Jahr 1938 wurde der Verein aufgelöst, sein Vermögen, das heißt vor allem die Stroblerhütte, ging an die Deutsche Turn- und Sportgemeinde Strobl über. 1939 wurde die Hütte vergrößert und erhielt ihr jetziges Aussehen. Nach der Neugründung des Vereines im Jahr 1946 glaubte man, dass die Hütte wieder rechtmäßiger Besitz des Vereines wäre, was aber erst nach vielen juristischen Interventionen der Fall war.
Die Hütte war von 1945 bis 1956 bewirtschaftet. Viele Schulen und andere Gruppen machten hier ihren Skikurs oder Skiurlaub, nach 1956 auch als Selbstversorger.
Der Bau der Postalm-Straße stellte den WSV Strobl vor neue Herausforderungen. In welcher Weise sollte die neue Situation auf der Postalm in der Hütte genutzt werden? Man entschied sich dafür, den unteren Teil der Hütte an einen Wirt zu verpachten, der obere Teil blieb den Vereinsmitgliedern vorbehalten. Die ersten Pächter waren die Familie Taglöhner (1971), es folgte Hans Fürst (1976), Resi und Willi Jandl (1982), Luise Laimer (1988) und Günther Gusenleitner (1994).
In vielen mühevollen Arbeitsstunden wurde die Hütte erbaut und in den Jahren immer wieder umgebaut, renoviert und hergerichtet. So ist sie auch heute noch ein Schmuckstück, das von den Vereinsmitgliedern genauso wie von vielen Gästen gerne besucht wird.

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